Die Datenanalyse wurde mit
SPSS vs. 29 (SPSS Inc., Chicago, IL, USA) durchgeführt. Alle Variablen mit metrischem Skalenniveau wurden auf Normalverteilung getestet, wofür der Shapiro-Wilk-Test angewendet wurde. Kategoriale Variablen wurden als Häufigkeiten und Prozentsätze zusammengefasst; kontinuierliche Variablen wurden als Mittelwerte (MW) ± Standardabweichungen (SD) oder Mediane (mit Interquartilsbereich) angegeben. Um Gruppenunterschiede zu vergleichen, wurden je nach Fall der t‑Test für unabhängige Stichproben oder gepaarte Stichproben, der Mann-Whitney-U-Test (MWU) oder der Wilcoxon-Sign-Rank-Test verwendet.
Bei Hypothesentests wurden
p-Werte von weniger als 0,05 (zweiseitig) als statistisch signifikant angesehen. Vergleiche über mehrere Zeitpunkte wurde mittels zweifaktorieller Varianzanalyse mit Messwiederholungen (ANOVA) ermittelt, bei multiplem Testen wurde die Bonferroni-Korrektur genutzt.
Der Zusammenhang zwischen Geschlecht und Vorhandensein von Begleiterkrankungen wurde mit dem exakten Test von Fisher untersucht. Die Auswirkung des Alters auf das Vorhandensein von Begleiterkrankungen wurde mittels logistischer Regression untersucht.
Zaranek L., Sobe H., Richter M., Hübler A., Berner R., von der Hagen M., Koch T., Sabatowski R., Klimova A, & Goßrau G. (2023). Geschlechtsspezifische Ergebnisse des Dresdner Kinder- und Jugendkopfschmerzprogrammes DreKiP. Schmerz (Berlin, Germany), 38(2), 107-117.